SEMINAR 23. Februar 2015: TEMPERIEREN STATT HEIZEN
Energie-Sparen durch Beheizen und Sanieren von Gebäuden ohne Wärmedämmung auf Fassaden
Temperierung der Gebäudehülle - Beheizung von Gebäuden analog dem Heizungsprinzip der Römer
- bringt gesunde Atemluft ohne Zugluft, Staub, Schimmel und hohe Behaglichkeit
- trocknet feuchte Mauern
- trocknet und saniert Gebäude nach Hochwässern
- bringt erhebliche Energieeinsparung - ohne Wärmedämmung auf Fassaden mit einem Energiebedarf von 50 - 100 kWh/qm / Jahr statt 200 - 350 kWh/qm / Jahr laut Energieberatung
- bringt Klimastabilität in Museen und historischen Gebäude
Montag 23. Februar 2015 von 08:30 – 17:00
Österreichisches Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 1050 Wien, Vogelsanggasse 36
Seminargebühr: |
95.- Euro Seminar + Pausengetränke, Mittagessen extra, Barzahlung bei Registrierung 90.- Euro für Frühbucher bei Anmeldung bis 7. Jänner 2015, Barzahlung bei Registrierung |
Teilnehmerzahl: |
20 Personen |
Anmeldung: |
Energieeffizienz durch Temperierung, office@temperierung.net Tel +43 (0)699 154 00 863 |
Mittagessen: |
Anmeldung für ein vegetarisches oder nichtvegetarisches Mittagessen erbeten |
Zielgruppen: |
Altstadterhaltung, Denkmalpflege, Museen, Gebäudesanierung nach Hochwasser, Sanierungs- und Heizungsplanung, Gebäude mit besonderem Wärmebedarf - Spitäler, Gesünder Wohnen, Hausbesitzer/innen, Wohnungsinhaber/innen, Hausverwaltungen |
Mit der Temperierung der Gebäudehülle nach Großeschmidt kann jedes Gebäude original, energieeffizient und ressourcen-schonend saniert und beheizt werden. Die Gebäudeheizung nach dem Prinzip des Römischen Hypokaustums bringt Gebäudetrocknung und Energieeffizienz allein durch die konsequente Wärmeverteilung an der Gebäudehülle!
Somit sind Wärmedämmungen auf Massivbauten überflüssig! Die Temperierung ohne Fassadendämmung erfüllt die EU-Richtlinie zur Energieeinsparung ohne dass ein Umbau zum Passivhaus notwendig ist.
Der Energiebedarf liegt bei 50 kWh / m² bis 100 kWh / m² bzw. 5 l / m² bis 10 l / m² statt 200 und 350 kWh / m² pro Jahr.
Programm
8.30 |
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9.00 |
Eintreffen und Registrierung der Seminarteilnehmer/innen im Wirtschaftsmuseum |
9.00 |
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9.15 |
Einleitung - Maria Ranacher: Klimaschutz und Nachhaltigkeit – 3 Jahrzehnte Temperierung: Erhaltung, Ressourcenschonung und Energieeinsparung in historischen Gebäuden |
9.15 |
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10.00 |
Henning Großeschmidt: Moderne Bauphysik – römisch betrachtet |
10.00 |
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10.20 |
Diskussion – Fragen und Antworten |
10.20 |
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11.10 |
Maria Ranacher: Die „Kalte-Wand-Problematik“ - Folgen für Kulturgut, Mensch und Gebäude. Das Mollier h-x-Diagramm und die daraus abzuleitenden Oberflächen-Temperaturen an der Gebäudehülle als Voraussetzung sachgerechter Gebäude- und Klimasanierung |
11.10 |
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11.30 |
Diskussion – Fragen und Antworten |
11.30 |
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11.45 |
Tee- und Kaffeepause |
11.45 |
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12.30 |
Henning Großeschmidt: Energetische Gebäudesanierung und Raumbeheizung alternativ: Die Temperierung – in Museen, im Altbau und in Neubauten universell anwendbar |
12.30 |
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12.45 |
Diskussion – Fragen und Antworten |
12.45 |
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13.45 |
Mittagessen im Restaurant |
13.45 |
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14.30 |
Ernst Krause: Die Gebäuderichtlinie und ihre praktische Anwendung |
14.30 |
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15.15 |
Maria Ranacher: Ursachen, Sanierung und Vermeidung von Schimmelbefall |
15.15 |
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15.45 |
Henning Großeschmidt: Temperierte Fallbeispiele aus Hochwassergebieten – der Salzstadel an der Donau in Regensburg und andere Beispiele |
15.45 |
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16.00 |
Diskussion – Fragen und Antworten |
16.00 |
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17.00 |
Exkursion in temperierte Erdgeschoßräume |
17.00 |
Ende des Seminars |
Programmänderungen vorbehalten
Wegbeschreibung: zum Österr. Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum, 1050 Wien, Vogelsanggasse 36:
S-Bahn-Station Matzleinsdorferplatz, Fußweg von 10 Minuten über die Reinprechtsdorferstrasse zur Vogelsanggasse, oder U3 und Bus 14A bis Haltestelle Jahngasse
Referenten:
Henning Großeschmidt Energieeffizienz durch Temperierung www.temperierung.net |
Mag.a Art. Maria Ranacher, Energieeffizienz durch Temperierung, www.temperierung.net Mobil: +43 (0) 699 154 00 863 E-Mail: office@temperierung.net |
RR Ing. Ernst Krause Experte des Komitees 235 „Wirtschaftlicher Energieeinsatz in Gebäuden“ |